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Zum aktuellen Baugeschehen an der St.-Marien-Kirche Barth im Jahre 2016

2014 und 2015 waren die Bauarbeiten an der Kirche wegen der fehlenden finanziellen Mittel weitgehen unterbrochen.

Jetzt geht es seit Mitte Mai wieder mit einem großen Schritt weiter.

Durch den zurzeit nur vermörtelten Anschluss des Daches an das Mauerwerk des Ostgiebels dringt dauerhaft Niederschlag ein. Auf der Südseite hat dies zu einer starken Durchfeuchtung des Mauerwerks geführt, so dass die Arbeiten an den Wandflächen des südlichen Seitenschiffes in 2013 zurück gestellt werden mussten.

Aufgrund der Geometrie des Giebelmauerwerks ist im Zuge der Maßnahme 2016 eine Verblechung des Ortganges geplant, wie bereits ausgeführt am Ostgiebel des Chores. Das mehrteilig ausgebildete Ortsgangblech wird unter die Dacheindeckung geführt und gewährleistet so einen dauerhaften Anschluss der Dacheindeckung an das Giebelmauerwerk.

Nachdem die Außenhülle des Gebäudes weitgehend saniert wurde, wird nun zielgerichtet an der Sanierung und Restaurierung des Innenraumes gearbeitet.

Im aktuellen Bauabschnitt werden in sechs Jochen der nördlichen Seitenempore und einem der südlichen Seitenempore die Gewölbe und die Umfassungswände saniert. Risse im Gewölbe und den Umfassungswänden werden handwerklich geschlossen und Hohllagen im Putz vorsichtig hinterfüllt. Die Risse in den Gewölben werden auch von der Oberseite im Dachraum bearbeitet. Dafür werden die Gewölbe als vorbereitende Maßnahme mit einem Industriestaubsauger gereinigt. Stärkere Risse werden mit Hartholzkeilen ausgekeilt und die Risse wieder kraftschlüssig mit Kalkmörtel geschlossen.

Schadstellen im Putz, vor allem auch im Bereich der Fenstergewände, werden ausgebessert. Die Wand- und Gewölbeflächen werden gereinigt und Fehlstellen in der Ausmalung geschlossen. Die Fondflächen der Gewölbe erhalten einen lasierend eingestellten Anstrich mit Kalkfarbe.

Ein zweiter Arbeitsbereich befindet sich in der Sakristei, in der zukünftig die zurzeit noch zwischengelagerten Bücher aus der südlichen Turmseitenhalle aufgestellt werden sollen. Das Inventar und die Schränke werden beräumt und der Fußboden abgeplant. Im Anschluss werden auch hier die Wand- und Deckenflächen sorgfältig gereinigt und restauriert.

Parallel zu den laufenden Bauaktivitäten unterstützt der Kirchbauverein seit 2013 die gruftarchäologische Untersuchung der Kirche. Es gibt Hinweise auf mittelalterliche Grablegungen im Bereich des Chores, die weiter untersucht werden sollen.

Der Kirchbauverein St. Marien Barth e.V. hat sich vorgenommen das umfangreiche Bauprogramm mit enormem Finanzbedarf zu begleiten. Er ist deshalb bemüht, weitere Spenden zu werben, denn jede noch so kleine Geldzuwendung stellt eine große Hilfe dar.

  
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